Dieser Artikel ist nicht so sehr geschrieben, um Ihnen dabei zu helfen, einen Computer selbst zu Hause zu bauen, sondern vielmehr, damit Sie nicht auf einen Verkäufer stoßen, der keine optimalen Gaming-Computer anbietet.
Warum unterscheiden sich unsere PC-Builds oft von den Angeboten anderer Gaming-Computer-Anbieter? Als PC-Gamer wissen wir, dass die Grafikkarte die wichtigste Komponente eines Gaming-Computers sein sollte. Aus diesem Grund entwerfen wir Systeme mit der leistungsstärksten Grafikkarte in einer bestimmten Preisklasse und kombinieren die anderen Komponenten so, dass sie die Leistung des Computers nicht beeinträchtigen. Viele Verkäufer haben wahrscheinlich keine Ahnung von der tatsächlichen Leistung von Grafikkarten oder, schlimmer noch, sie versuchen bewusst, einen „Gaming“-Computer mit geringerer Gaming-Leistung zu verkaufen, als der Kunde sich das Angebot normalerweise vorstellt.
Welchen Grund haben sie dafür? Eine leistungsstarke Grafikkarte ist im Vergleich zu anderen Komponenten eine sehr teure Komponente, die mit ihrer steigenden Leistung auch eine leistungsstärkere und teurere Ressource benötigt. Der durchschnittliche Kunde liest die tatsächliche Leistung normalerweise nicht aus dem Namen der Grafikkarte ab und daher ist es kommerziell vorteilhafter, günstigere Prozessoren mit vielen Kernen und hohen Frequenzen oder leistungsstarke Intel I5- und I7-Prozessoren zusammen mit vielen GB RAM-Speicher anzubieten Eine große Festplatte, deren Werte und Kapazitäten der Kunde nach Laienmeinung beurteilen kann – eine höhere Anzahl ist einfach besser.
Die Prozessorleistung unterscheidet sich zwischen den einzelnen Modellen nicht so stark und lässt sich in der Praxis genauso nutzen wie die Leistung verschiedener Grafikkarten.
Interessenten stoßen in letzter Zeit auf nicht optimal abgestimmte Sets und sollten sich an folgende Ratschläge halten:
1. Konzentrieren Sie sich in erster Linie auf die Leistung der Grafikkarte und eines bestimmten Modells eines bestimmten Herstellers, die sich sowohl hinsichtlich der Leistung als auch der Betriebseigenschaften (Rauschen) unterscheiden können.
2. Wenn Ihr Budget begrenzter ist, lohnt es sich immer, in Komponenten zu investieren, die geändert werden müssen, als in solche, die nur nach und nach hinzugefügt werden können. Eine SSD-Festplatte, eine größere HDD, mehr RAM oder im schlimmsten Fall auch einen besseren Prozessorkühler können Sie später jederzeit nachkaufen und müssen nicht gleich auf Kosten einer leistungsstärkeren Grafikkarte oder eines leistungsstärkeren Prozessors in diese investieren oder ein besser ausgestattetes Motherboard.
3. Beim Vergleich der PC-Montagepreise müssen Sie gleiche oder qualitativ vergleichbare Komponenten vergleichen
Wie man einen oder mehrere Gaming-PCs auswählt/entwirft/baut
Computerpreis:
Die Preisniveaus ehrlicher Sets lassen sich grob wie folgt charakterisieren:
bis ca. 10.000 CZK einrichten – kann nicht als echter Gaming-Computer angesehen werden.
bis zu 14.000 CZK einrichten – Sie werden alle Spiele spielen, aber hohe und bei anspruchsvollen Spielen oft nicht einmal mittlere Einstellungen erwarten können.
Set ca. 15.000 CZK – man spielt alles zumindest auf mittlerer und teilweise auch auf hoher Stufe.
Set ca. 20.000 CZK – die meisten Spiele mit hohen, manchmal sogar maximalen Einstellungen spielen.
Set ca. 25.000 CZK – Spiele immer mit hohen und oft maximalen Einstellungen spielen.
Set ca. 30.000 CZK – zum Spielen der anspruchsvollsten Spiele mit maximalen Einstellungen.
Set ab ca. 40.000 CZK – zum Spielen aller anspruchsvollsten Spiele mit maximalen Einstellungen und hohen Auflösungen mit Zukunftsperspektive.
Prozessor
Mehr Kerne – immer mehr Leistung?……..NICHT wirklich!!!!! Dies gilt vor allem für die 6- bis 8-Kern-Prozessoren von AMD im Vergleich zu den 4-Kern-Prozessoren von Intel, die trotz der geringeren Kernzahl meist leistungsstärker sind.
Sie verfügen über mehr Threads pro Kern und bieten somit eine höhere Leistung, wenn keine Softwareunterstützung für 4 oder mehr Kerne besteht. Intel-Prozessoren sind im Durchschnitt leistungsstärker (gilt vor allem für die I5- und I7-Modelle), aber nicht immer deutlich vorteilhafter. In Anbetracht des Preises reicht für Gaming in den günstigeren Segmenten sogar ein AMD-Prozessor aus, für das günstigere Segment könnte sich beispielsweise der 4-Kerner AMD RYZEN 3 1200 empfehlen, der günstiger ist als der 2-Kerner Intel I3. In modernen Spielen und in Zukunft können die beiden Kerne (wenn auch mit mehreren Threads) einschränkend sein. Für teurere Prozessoren empfehlen wir Prozessoren der Intel I2-Serie, und wenn Sie das Maximum wollen, dann I5. Eine gute Option sind die etwas günstigeren AMD RYZEN 7 Prozessoren mit 5 und 4 Kernen und der gleichen Anzahl an Threads. Unser Favorit für Mittelklasse-Builds ist der AMDRYZEN 6 5. In der Praxis besteht der Unterschied zwischen AMD- und Intel-Prozessoren darin, dass Spielprogramme, die die Nutzung von mehr Prozessorkernen und Threads ermöglichen, der Vorteil von AMD sind, und andererseits, wenn die Da keine zusätzlichen Kerne verwendet werden, ist der Intel-Prozessor leistungsfähiger. Intels haben im Allgemeinen eine bessere Leistung pro CPU-Kern.
Vorteile von Intel-Prozessoren – ausgewogenere Leistung und Leistung pro Kern, höhere Taktgrenzen.
Vorteile von AMD-Prozessoren – günstiger und bei Auslastung aller Kerne leistungsstärker (was keine Regel ist) als die Konkurrenz von Intel, Möglichkeit, alle Modelle zu takten, meist günstigere Mainboards mit gleicher Ausstattung.
Hauptplatine: Es besteht keine Notwendigkeit, die teuersten Modelle für das Motherboard zu wählen, aber wenn Sie von den billigsten Modellen in Versuchung geführt werden, müssen Sie bestimmte Einschränkungen berücksichtigen. Sie können nur eine niedrigere Komponentengeschwindigkeit unterstützen, das Board verfügt dann über weniger Steckplätze für RAM, Festplatten und zusätzliche Komponenten.
Darüber hinaus kann es sein, dass Sie einen 5.1-Lautsprecher nicht digital anschließen oder es an USB-Anschlüssen mangelt. Auch SATA3- und USB-3.0-Unterstützung, schnelle M.2-SSD-Laufwerke oder neue Prozessoren sind für die Zukunft sinnvoll. Auch bei den einzelnen Versionen des Chipsatzes und den Board-Klassen gibt es geringfügige Unterschiede (verbesserte Taktungsmöglichkeiten), aber abgesehen von den leistungsstärksten Baugruppen oder der Planung einer höheren Taktung wird Ihnen auch ein Mittelklasse-Board genügen. Wir können es grob aufteilen, sodass die Platine etwa 10 % (+- einhundert Kronen) des Gesamtbetrags für die gesamte Baugruppe ausmachen sollte. Es ist nicht notwendig, dass eine Platine für alles gerüstet ist, aber mit dem steigenden Preis anderer Komponenten , sollte der Computer mit einem entsprechenden Motherboard ausgestattet sein. Eine integrierte Netzwerk- und Soundkarte gehört zur Grundausstattung heutiger Boards. Empfehlenswert sind GIGABYTE-, ASUS- und MSI-Motherboards.
RAM-Speicher:
Bei aktuellen Spielen ist es bei PCs bis ca. 16 nicht notwendig, über 20.000GB RAM zu verfügen. Sogar 8 GB reichen aus, um die modernsten Spiele zu spielen. Daher ist es sinnvoll, vor allem die Leistung anderer Komponenten zu vergleichen. Sogar die Basisfrequenz von 2133 MHz ist schnell genug. Wir empfehlen, gegen einen geringen Aufpreis auch einen schnelleren 2400-MHz-Speicher zu wählen (einfach effektiv vor allem bei Intel-Prozessoren dank der sogenannten XMP-Profile), aber Sie können den Unterschied praktisch nicht erkennen und auch die Unterstützung schnellerer Speicher auf dem Motherboard überprüfen. Wo eine hohe Frequenz bekannt ist, ist in Kombination mit AMD RYZEN-Prozessoren (hauptsächlich die leistungsstärkeren) der Fall, wo wir 2666 MHz Speicher und schneller empfehlen. . Der letzte Wert, den Sie möglicherweise bemerken, ist die Speicherlatenz (z. B. CL13, CL15). Letzteres ist auch relativ wichtig, und dabei ist eine kleinere Zahl mächtiger, d.h. dass zB CL13 besser ist als CL15 oder CL16.
Grafikkarte: Ein Gaming-PC bedeutet NICHT, dass im Lieferumfang eine zusätzliche Grafikkarte enthalten ist. Das größte Problem bei manchen Angeboten sind die oft falschen Angaben zur Eignung des angebotenen Pakets, wie beispielsweise „Gaming“. Die Grafikkarte bildet die Basis eines Gaming-Pakets und sollte in der Regel die teuerste Komponente eines PCs sein. Daher ist der Computer in den allermeisten Angeboten mit einer schwächeren/günstigeren Grafikkarte ausgestattet, und die Verkäufer verlassen sich auf die Unwissenheit der Kunden. Woher wissen Sie also, ob die angebotene Grafikkarte für Ihre Bedürfnisse geeignet ist? Zur schnellen Orientierung haben wir eine Leistungstabelle von Gaming-Grafikkarten für Sie vorbereitet, die Sie am Anfang dieses Artikels finden oder in Online-Hardware-Magazinen nachschlagen können.
Nvidia-Grafikkarten sind besser als ATI/heutige AMD-Karten?……NICHT WAHR!!! Dieser Mythos ist ein Überbleibsel aus einer relativ langen Zeit, als ATi-Grafikkarten unter verstimmten Treibern litten. Im Moment kommt es verständlicherweise auch hin und wieder zu temporären Ausfällen bei den Controllern, doch jetzt haben sich beide Hersteller nichts vorzuwerfen und es kommt gelegentlich zu Problemen auf beiden Seiten. In manchen Preisklassen ist AMD/ATi Radeon vorteilhafter, in anderen Fällen sind beide Grafikkarten vergleichbar und es kommt eher auf die Marke an. Die Unterschiede können vielmehr in unterschiedlichen Versionen der gleichen Karten verschiedener Hersteller (Gigabyte, Asus, MSI,... etc.) liegen, die sich vor allem im verbauten Kühler und der Ausstattung unterscheiden.
Derzeit haben Grafikkarten wie die Nvidia GTX 1050 und 1060 einen sehr geringen Verbrauch und weniger Erwärmung und manchmal auch Lärm, aber die Konkurrenz von AMD (RX 570 und 580) zu ähnlichen Preisen weist etwas schlechtere Betriebseigenschaften auf, bei den höchsten Auflösungen jedoch oft nicht Leistungseinbußen in den anspruchsvollsten Szenen und eine bessere Perspektive für zukünftige anspruchsvolle Spiele.
Es bleibt jedem selbst überlassen, ob er betriebliche Eigenschaften oder eine theoretische Leistungsperspektive bevorzugt.
Wie viel RAM-Speicher wird auf der Grafikkarte benötigt?…..zum jetzigen Zeitpunkt liegt das Minimum bei 2GB, das Optimum bei 3-4GB, für die Zukunft und für die anspruchsvollsten Spiele bei 6-8GB.
Soundkarte: Für die Beschallung des Computers reicht für die meisten Nutzer die integrierte Soundkarte auf dem Motherboard aus. Sie müssen sich nur überlegen, ob Sie nur einen Stereo- oder 2.1-Lautsprecher anschließen oder ob Sie 5.1 (7.1)-Lautsprecher haben oder planen. Einige Motherboards verfügen nur über 3 Audioausgänge, an die Sie keinen 5.1-Lautsprecher anschließen können.
Es gibt auch einige Unterschiede bei den integrierten Soundeinheiten und höhere Versionen von Chipsätzen verfügen normalerweise über eine integrierte Soundeinheit von besserer Qualität. Allerdings lohnt es sich nicht, für eine bessere Platte nur für den Soundtrack extra zu bezahlen.
Wenn Sie über einen hochwertigen Lautsprecher zum Musikhören verfügen, empfehlen wir den Aufpreis für eine zusätzliche Soundkarte ab etwa 1000 CZK. Bei günstigen Lautsprechern ist der Unterschied zu integrierten Lautsprechern sehr gering.
Festplatte: Die Kapazität der Festplatte kann jeder nach seinen Bedürfnissen wählen, für die Datenspeicherung reichen in der Regel jedoch 1000 GB Speicherplatz aus, und wenn Sie mehr Platz wünschen, können 2 TB-Festplatten zu einem angemessenen Preis erworben werden, wir würden sie aber eher empfehlen Kauf einer weiteren separaten Festplatte oder einer externen 1-TB-Festplatte. Es ist gut, sich nicht nur auf eine Festplatte zu verlassen, sondern sich vorzustellen, dass bei einem Ausfall 1 TB Daten verloren gehen. Obwohl wir auf diese Weise auch von kleineren Festplatten sprechen können, geht es auch um die Anzahl und Art der Dateien. Wenn Sie eine große Festplatte zum Speichern vieler großer Dateien (z. B. Filme in Blue-Ray-Qualität) wünschen, können Sie eine 2-TB-Festplatte kaufen. Wir empfehlen jedoch nicht, eine große Festplatte zu kaufen, um nach und nach kleine Dateien über mehrere Jahre hinweg zu speichern. Für das Systemlaufwerk würden wir auf jeden Fall die 2-RPM-Modelle empfehlen. Modelle mit 7200 U/min können als Speicherplatten für PC- oder NAS-Systeme verwendet werden. Ihr Vorteil ist ein geringerer Verbrauch und theoretisch eine längere Lebensdauer bei Dauerbelastung.
Ein eigenes Kapitel sind SSD-Platten, die sich von Kapazität/Preis zwar nicht lohnen, man erkennt aber auf den ersten Blick die Agilität des Systems (vor allem beim Hochfahren). Wir empfehlen die Kombination einer SSD-Festplatte für das Betriebssystem und einer klassischen HDD zur Datenspeicherung.
Auf dem Markt findet man auch eine Art Hybrid zwischen einer SSD-Festplatte und einer klassischen HDD. Bei dieser Art von SSHD, bei der es sich eigentlich um eine klassische HDD handelt, gibt es zudem einen kleineren Schnellzugriffsspeicher, auf dem die am häufigsten ausgeführten Dateien gespeichert werden und so deren Laden beschleunigt wird. Diese Lösung ist nicht so leistungsstark und schnell wie eine klassische SSD-Festplatte, aber der Unterschied zu einer klassischen HDD ist spürbar.
Es hängt davon ab, ob man für eine SSD-Festplatte, deren gesamte Kapazität schnell ist, einen Aufpreis zur klassischen Festplatte zahlt oder nur einen kleineren Betrag, um die Festplatte durch eine Hybrid-SSHD mit weniger Platz für die am häufigsten verwendeten Dateien + klassischer Festplattenkapazität zur Beschleunigung zu ersetzen Erwartungen, Bedürfnisse und finanzielle Möglichkeiten jedes Benutzers.
Seit einiger Zeit haben wir die Möglichkeit, zwischen SSD-Festplattenvarianten direkt in die M.2-Steckplätze des Motherboards zu wählen, wobei dieser Anschluss eine höhere theoretische Übertragungsrate aufweist. Ein kleines Problem ist der höhere Preis, und die günstigeren Modelle bieten keine spürbar höhere Leistung als klassische SATA-SSD-Festplatten. Mit einer M.2-SSD hingegen spart man sich den Anschluss eines Strom- und Datenkabels, es wird lediglich eine Karte in das Motherboard gesteckt, das natürlich über einen Steckplatz für M.2-Laufwerke verfügen muss.
Computergehäuse: Im Grunde unterscheiden sich Computergehäuse nur im Aussehen?…FALSCH. Sehr unterschätzt wird die Wahl eines Computerschranks, der am Ende zu einer unangenehmen Überraschung führen kann. Bei einem scheinbar teuer aussehenden Gehäuse auf dem Bild handelt es sich möglicherweise tatsächlich um eine superbillige und glänzende Box mit dünnen Resonanzplatten und minimalen Kühloptionen, in die später nicht einmal eine leistungsstärkere Grafikkarte passt. Daher raten wir dem Kunden, nicht nur nach der Optik zu wählen, sondern auch andere wichtige Eigenschaften des PC-Gehäuses zu berücksichtigen. Wählen Sie Schränke ungefähr so aus, dass sie 5 % oder mehr des Gesamtpreises kosten.
Source: Je mehr Watt, desto besser?……NICHT wirklich. Bei PC-Ressourcen empfehlen wir, sich auf den groben Leistungsbedarf und dann hauptsächlich auf die Marke und die Erfahrung damit zu konzentrieren. Hohe Wattleistung zu einem niedrigen Preis ist möglicherweise kein Schnäppchen. Ein ideales Beispiel ist die APPROX-Stromquelle mit auf den ersten Blick schönen 500-550 W, die zum halben Preis und von besserer Qualität ist als alle anderen mit einer Leistung von 400 W, und ein solch extrem niedriger Preis muss sich natürlich in der Qualität widerspiegeln . Bei unseren Angeboten ab ca. 10000 NOK nutzen wir bewährte SEASONIC-, FORTRON- und Corsair-Quellen, mit denen wir über langjährige Erfahrung verfügen und eine überlegene Garantie von 36 oder sogar 60 Monaten haben. Im Hinblick auf Netzteile empfehlen wir generell, dass es keine gute Idee ist, die günstigsten Modelle mit hoher Wattzahl zu kaufen, sondern im Gegenteil, dass es nicht notwendig ist, ein Netzteil zu kaufen, das teurer ist als ein gut ausgewähltes Motherboard. Vor allem für die leistungsstärksten Baugruppen können Sie leistungsstarke Modelle mit einem hohen Wirkungsgrad von rund 90 % (maximale Energieausnutzung und Minimierung der Restwärme) und abnehmbaren Kabeln wählen, für eine bessere Anordnung im Schrankinneren. Die Daten finden Sie in der Beschreibung der Grafiken Die Kartenanforderungen können Ihnen grob sagen, wie leistungsstark die Stromquelle ist, die Sie wählen sollten. Allerdings geben Grafikkartenhersteller meist eine höhere Wattzahl an, als für hochwertigere Quellen ausreichen würde, da Kunden die günstigsten Quellen kaufen.
Kühlung: Da eine schlecht gekühlte Baugruppe die Lebensdauer erheblich verkürzen kann, empfehlen wir, sich auf dieses oft unterschätzte Problem zu konzentrieren. Zunächst ist die Prozessorkühlung zu beachten. In der Grundkonfiguration bieten wir einen im Lieferumfang des Prozessors enthaltenen Kühler an. Dieser reicht für die Grundkühlung aus, überzeugt aber nicht durch Geräuschlosigkeit oder Kühlleistung. Wenn Sie keine Computer unter 10.000,- € kaufen oder keinen Kühler von einem älteren PC zu Hause haben, empfehlen wir Ihnen, für ein leistungsstärkeres und leiseres Modell (z. B. SilentiumPC Fera 3) mehr zu bezahlen. Wir empfehlen einen besseren Kühler vor allem für AMD-Prozessoren (natürlich für 8-Kern-Prozessoren), deren Basiskühler etwas lauter sind und sich stärker erwärmen. Für Intel-Prozessoren empfiehlt es sich, für Modelle mit offenem Taktmultiplikator (mit der Kennzeichnung „K“) oder zur Geräuschminimierung mehr zu bezahlen. Achten Sie bei der Wahl des Gehäuses darauf, dass das Gehäuse von vorne nach hinten durchlüftet ist. Dies wird durch Lüfter ermöglicht, die auf der einen Seite kalte Luft ansaugen und auf der anderen Seite warme Luft aus dem Gehäuse blasen. Dazu sollten Sie auf Gehäuse achten, die eine gute Frontansaugung ermöglichen, die auch die Festplatte kühlt. Zusätzliche Lüfter (normalerweise 12 cm) können Sie bei uns für 120,- pro Stück oder später, je nach Ihren eigenen Erfahrungen und Anforderungen, erwerben. Wenn Sie sich Sorgen um die Geräuschentwicklung des Gehäuses machen, können Sie schallgedämmte Gehäuse (z. B. Fractal Design Define R5) wählen. Bedenken Sie jedoch, dass maximale Kühlung nicht mit minimaler Geräuschentwicklung einhergeht. Sie müssen sich auf die eine oder andere Seite konzentrieren, aber ideal ist ein Kompromiss, der je nach den Anforderungen des jeweiligen Kunden und den Betriebsbedingungen des Computers leicht auf Kühlung oder Geräuscharmut ausgerichtet ist.
Monitor und Zubehör:
Bei den heutigen Monitorpreisen denken wir üblicherweise an die Größen 22", 23", 24" und 27". Preislich liegen 22- und 24-Zoll-Monitore etwa 1000 CZK auseinander, was nicht viel ist, und jeder Benutzer wird einen größeren Bildschirm sicherlich zu schätzen wissen. Die gängigste Auflösung ist 1920 x 1080 Pixel (Full HD), was heute der Standard für alle genannten Diagonalen ist. Die Größe des Monitors lässt sich ähnlich wie bei anderem Zubehör (Tastatur, Maus, Lautsprecher usw.) vergleichen. Wenn Sie nicht wissen, was das Beste ist, reicht auch das Schlechteste. Die Qualität heutiger Monitore in „populären“ Preisen bis etwa 6000 CZK unterscheidet sich nicht so stark, wie der Preisunterschied manchmal vermuten lässt. Sie können sich daher getrost auf niedrigere Preisklassen für den Heimgebrauch konzentrieren und werden wahrscheinlich zufrieden sein. IPS- und PLS-Panels bieten etwas bessere Bildqualitätseigenschaften. Klassische ältere TN-Panels haben oft bessere Reaktionszeiten. Wenn Sie schnelle Online-Spiele spielen, können Modelle mit einer Bildwiederholfrequenz von 120 oder 144 Hz ebenfalls von Vorteil sein (andere haben 60 Hz oder 75 Hz), aber solche Monitore sind für unter 6000,- Euro schwer zu finden. Die Grafikkartenhersteller AMD und Nvidia haben ebenfalls Technologien entwickelt, die die Monitorhersteller in ihre Modelle integrieren und die bei Kompatibilität mit der jeweiligen Grafikkarte für eine flüssigere Anzeige sorgen. AMDs Technologie heißt FreeSync, Nvidias GSYNC. FreeSync-Monitore sind für etwa 3500,- Euro erhältlich, es gibt deutlich mehr davon auf dem Markt und den günstigsten GSYNC-Monitor bekommen Sie nicht für unter 10000,- Euro. Es gibt unterschiedliche Ausstattungs- und Anschlussmöglichkeiten bei Monitoren. Wir empfehlen, ein Modell mit mindestens einem digitalen DVI-Anschluss und neuere Monitore mit HDMI oder DisplayPort zu wählen. Der HDMI-Anschluss kann zum Anschluss anderer Geräte (Spielkonsolen, Set-Top-Boxen usw.) nützlich sein. Derzeit wird es immer günstiger, drei Monitore an einen Computer anzuschließen und mit einer Auflösung von 3 x 5760 Pixeln zu spielen oder zu arbeiten. Eine so große Anzeigefläche erfordert natürlich eine ausreichend leistungsstarke Grafikkarte für Spiele, beispielsweise mindestens eine Radeon RX1080 580 GB oder Nvidia GTX 8 1060 GB oder besser Nvidia GTX 6 und 1070. Sie können drei Monitore auch an günstigere Grafikkarten anschließen, müssen bei anspruchsvolleren Spielen jedoch die Bildqualität deutlich reduzieren. Eine weitere Besonderheit sind breite und gebogene Monitore mit einer Auflösung von 1080 x 3 oder günstiger 3440 x 1440, also eine etwas schmalere, aber rahmenlose Option zum Anschluss von drei Monitoren.
Zubehör wie Tastatur und Maus können Sie je nach Bedarf und Preisoptionen aus einer Vielzahl von Modellen auswählen. Auch weniger anspruchsvollen Nutzern empfehlen wir jedoch (besonders bei der Maus) die Wahl zwischen Modellen ab mindestens 400 CZK. Auch hier ist es wahr, ich weiß es nicht besser, schlechter ist genug, aber ein paar hundert Kronen können Sie von viel besseren Eigenschaften trennen, die Sie sicherlich zu schätzen wissen werden.
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Wenn Sie mehrere Sets ausgewählt haben und nicht wissen, welches Sie kaufen sollen, beraten wir Sie objektiv und weisen Sie auf die Unterschiede hin, auch wenn diese von unserem Shop möglicherweise nicht dargestellt werden, und bieten Ihnen eine Alternative von uns an.